
Logopädin, Bachelor of Science
Schwerpunkte:
- Therapie von Sprachentwicklungsstörungen
- Aphasietherapie
Persönliche Daten
Linda Schellknecht, geboren am 29.03.1989 in Soest wohnhaft in Warstein – Sichtigvor, ledig, keine Kinder,
Ausbildung
1995 - 1999 Grundschule St. Margaretha Sichtigvor
1999 – 2005 Realschule Belecke- Fachoberschulreife
2005 – 2007 Börde-Berufskolleg Soest – Fachhochschulreife
2007 – 2010 Logopädie DAA Osnabrück - Staatlich geprüfte Logopädin
2010 – 2012 Hochschule Osnabrück - Bachelor of Science
Selbst- und Berufsverständnis
Ich arbeite interdisziplinär und transparent in engem fachlichem Austausch mit Patienten, Angehörigen, Ärzten, weiteren Fachtherapeuten, Erzieher/Innen und Lehrern, um Ihnen eine bestmögliche Behandlung zu gewährleisten.
Qualifizierungen
Zu Therapien mit Kindern habe ich an den unterschiedlichsten Fortbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen teilgenommen und durch langjährigen Erfahrungsaufbau weitere Qualifikation erlangt.
- Sprachentwicklungsstörungen in Form von Störungen der Artikulation
- Störungen der Grammatik
- eingeschränktem aktiven und passiven Wortschatz
- eingeschränktem Sprachverständnis
- Störungen der auditiven Wahrnehmung und Verarbeitung
- Wortfindungsstörungen
- Störungen der Kommunikationsfähigkeit bei Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten
- Sprechstörungen u./o. Zahnfehlstellungen auf Grund von Störungen der Muskelspannung und -bewegung im Mund- und Gesichtsbereich, z. B. Zungenfehlfunktion (Myofunktionelle Störungen)
- Störungen des Redeflusses (Stottern, Poltern)
- Störungen des Stimmklanges, z. B. Heiserkeit (kindliche Dysphonie)
- Störung der Nahrungsaufnahme
- Störungen des Spracherwerbs bei frühkindlichen Hirnschädigungen, Entwicklungsstörungen und Mehrfachbehinderungen
Therapien mit Erwachsenen
Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen bei Erwachsenen können sehr vielfältig sein und unser Leben stark beeinflussen.
- Sprachstörungen (Aphasie) bei neurologischen Erkrankungen z. B. nach einem Schlaganfall oder Schädelhirntrauma
- Sprechstörungen bei neurologischen Erkrankungen (Dysarthrophonie), z. B. bei M. Parkinson
- Störung der Planung von Sprechbewegungen (Sprechapraxie)
- Beeinträchtigung der Gesichtsmuskulatur und Zungenfunktion (Fazialisparese)
- Funktionelle und organische Schluckstörung (Dysphagie)
- Störungen des Stimmklanges (Dysphonie) durch z.B. Operationen oder Heiserkeit bei beruflicher Stimmbelastung
Logopädie in der Palliativmedizin
Palliativmedizin ist die aktive, ganzheitliche Behandlung von Patienten mit einer voranschreitenden, weit fortgeschrittenen Erkrankung und einer begrenzten Lebenserwartung zu der Zeit, in der die Verbesserung der Lebensqualität von Patienten und Ihren Angehörigen höchste Priorität besitzt. Dabei soll durch fachliche Anleitung z. B. die Nahrungsaufnahme erleichtert werden.
Seit meinem Abschluss an der DAA Schule für Logopädie arbeite ich in verschiedenen logopädischen Praxen, Krankenhäusern u. a. mit Stroke Unit, Pflegeheimen und Kindergärten im Kreis Soest.
Fortbildungen, Seminare, kollegialer Austausch
September 2019
Tracheo(s)tomie in der Dysphagietherapie – Trachealkanülenhandling Theorie und Praxis beim Kölner Dysphagiezentrum
August 2018
Menschen im „Wachkoma“ – basale und orofazialen, therapeutische Interventionen beim Kölner Dysphagiezentrum
Januar 2018
Bochumer Symposium Evidenzbasierter Logopädie der HSG Bochum mit dem Thema „Evidenzbasierte Logopädie im Kontext von Sozial und Neuropädiatrie“
2018 - 2016
Regelmäßige Teilnahme bei der offenen Schmerzkonferenz Warstein
März 2017
Rehabilitation am Lebensende „Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie in Palliative Care Palliativmedizin und im Hospizwesen“
April 2016
Bochumer Symposium Evidenzbasierter Logopädie der HSG Bochum mit dem Thema „Sprachtherapie bei Kindern – Überblick über evidenzbasierte Methoden und aktuelle Impulse“
Februar 2016
Stimulationstechniken im orofazialen System – bei kooperativen und weniger kooperativen Patienten beim Kölner Dysphagiezentrum
August 2015
Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen (AVWS) im Vorschulalter
März 2015
Bochumer Symposium Evidenzbasierter Logopädie der HSG Bochum mit dem Thema „Möglichkeiten neuer Technologien in Diagnostik und Intervention“
November 2014
Aufbaukurs zur Gebärdenunterstützen Kommunikation (GuK) „GuK mal weiter“ bei der DAA Bielefeld
März 2014
- Bochumer Symposium Evidenzbasierter Logopädie der HSG Bochum mit dem Thema „Prinzipien interdisziplinärer akademischer Logopädie“
- Diagnostik und Therapie von Dysarthrien bei Logo Seminare
September 2012
Dysphagie – Diagnostik und Therapie
Juni 2012
Einführung in die Dysphagie
Januar 2012
Neurofunktions!therapie für Mund NF!T
September 2011
Dysphagie – Schluckstörungen: Erkennen und Handeln
Juni 2011
Fachtagung der Hochschule Osnabrück zum Thema „Logopädie als Wissenschaft und Praxis“
Mai 2010
Mutismus
Juni 2009
Modul der Fachhochschule Osnabrück „Schlüsselqualifikationen und Gesprächsführung für Therapeuten“
April 2009
Modul der Fachhochschule Osnabrück „Einführung in die wissenschaftliche Methodik für Therapeuten“
November 2008
Seminar „Hilfe – meine Stimme ist schon wieder weg!“
Veröffentlichungen
Juli 2016
Netzwerkpartner stellen sich vor – Seniorennetzwerk Maria Hilf
Juli / August 2016
Logopädie in der Palliativmedizin im IoVado Journal rund um Leben und Gesundheit
November 2014
Logopädie in der Palliativmedizin – Verantwortung und Chance im interdisziplinären Team im Forum Logopädie
Vorträg
- Logopädie in der Palliativmedizin
- Sprachförderung und Entwicklungsförderung im Alltag
- Sprachentwicklung bei Kindern
Besondere Interessen
- Logopädie und Therapiebegleithund
- Dysphagie
- Neurologische Sprachstörungen
Erreichbarkeit/Organisatorisches
Linda Schellknecht, Logopädin
Wilkestr. 12
59581 Warstein - Belecke
02902 / 71511
0171 / 88 68 333
Linda.freudricht@gmx.de
Verordnungsweg
Der Arzt stellt die Behandlungsbedürftigkeit fest und verordnet dementsprechend eine logopädische Therapie. Wir behandeln gesetzlich und privat versicherte Patienten und führen bei Bedarf auch Hausbesuche durch.
Die Therapie wird individuell nach aktuellen und anerkannten Therapiemethoden durchgeführt. Der verordnende Arzt erhält von uns regelmäßig einen Bericht, in dem wir ihn über den Verlauf der Therapie und die erzielten Erfolge informieren.
Eine logopädische Behandlungseinheit umfasst in der Regel 45 Min. Je nach verordneter Frequenz findet die Behandlung ein oder zweimal (bei intensiven Therapien auch drei bis fünf Mal) in der Woche statt. Zu Beginn der Behandlung erstelle ich aufgrund der durchgeführten Befunderhebung einen individuellen Therapieplan für die weiteren Behandlungsschritte.
Bei gesetzlich versicherten Patienten bis zum 18. Lebensjahr werden die kompletten Behandlungskosten übernommen. Ab dem 18. Lebensjahr fordern die gesetzlichen Krankenkassen einen Selbstkostenbeitrag pro Verordnung in Höhe von 10% des Rezeptwertes.
Hausbesuche - Ich bin für Sie mobil!!
Liegt eine entsprechende ärztliche Verordnung vor, komme ich gerne zu Ihnen nach Hause, ins Altenheim, Pflegeheim oder in sonstige therapeutische und soziale Einrichtungen.
Terminvereinbarung
Haben Sie eine Heilmittelverordnung vom Arzt für Logopädie erhalten, melden Sie sich unter der angegeben Handynummer und vereinbaren einen Ersttermin mit mir. Dazu benötigen Sie nur die Verordnung vom Arzt. Im Erstgespräch erhalte ich Informationen zu Ihrer Person sowie zu dem Verlauf oder Entstehung der Problematik aufgrund dessen Sie Logopädie benötigen. Durch die Informationen kann ich gemeinsam mit Ihnen einen differenzierten und individuellen Behandlungsplan erstellen. Die Diagnostik bzw. Befunderhebung deckt Defizite auf und ermöglicht ein genaues Arbeiten in dem jeweiligen logopädischen Bereich. Gemeinsam wird entschieden, inwieweit eine Therapiebedürftigkeit besteht. Daraufhin besprechen wir den speziell erstellen Behandlungsplan, der Ihre speziellen Therapieziele beinhaltet.